《Nr. 1: Frühling》

In dämmrigen Grüften träumte ich lang von deinen Bäumen und blauen Lüften, von deinem Duft und Vogelsang.

Nun liegst du erschlossen in Gleiß und Zier, von Licht übergossen wie ein Wunder vor mir.

Du kennst mich wieder, du lockst mich zart, es zittert durch all meine Glieder deine selige, deine selige Gegenwart!

Hermann Hesse (1877-1962 )
Aus der vier letzte Lieder von Richard Strauss